Donnerstag, 28. Juni 2018

Fahrzeug-Aufbereiter Detailer Wagenpfleger ab sofort gesucht

Samstag, 12. November 2011

Wie man Ärger bei der Leasingrückgabe vermeidet


Wie man Ärger bei der Leasingrückgabe vermeidet


Welcher Leasingnehmer kennt das nicht? Der Leasingvertrag für das Auto läuft aus,                und es werden diverse Mängel festgestellt, die sich der Leasinggeber teuer bezahlen           lassen möchte – das riecht nach Ärger…doch es geht auch reibungslos und günstig, wenn     man  das Fahrzeug vorher gründlich aufbereiten lässt und durch einen freien    Sachverständigen  begutachten lässt.
Doch welche Beanstandungen sind berechtigt und welche nicht? Was sollte man  reparieren  lassen? 


Wichtig für Sie als Leasingnehmer ist, dass nach dem Urteil des Landgerichts Frankfurt a. M. (DAR 98, 278) der Leasinggeber bei Überbeanspruchung des Leasingfahrzeuges vom Leasingnehmer lediglich den Minderwert und nicht die Zahlung der zur Behebung der Mängel erforderlichen Reparaturkosten verlangen darf. Der Leasinggeber trägt für die übermäßige Abnutzung die Beweislast. Dabei hat er detailliert darzulegen und nachzuweisen, welche Mängel auf normalen Verschleiß und welche auf übermäßige Abnutzung zurückzuführen sind. Dies geschieht in der Regel durch einen vom Leasinggeber beauftragten Sachverständigen.
Einen einheitlichen Gesetzestext gibt es freilich noch nicht.
Das bietet viel Raum für Diskussionen und Streit, da es für den Laien schwer nachzuvollziehen ist, welche Minderwerte gerechtfertigt sind.


Lassen Sie sich deshalb bei auto finish beraten. Durch die professionelle Fahrzeugaufbereitung vermeiden Sie jede Menge Diskussionen und sparen sehr viel Zeit und Geld.  Wir raten außerdem zu einem Gutachten durch einen freien Sachverständigen.
Dank der fachgerechten und preiswerten Arbeit sparen Sie bis zu 60% gegenüber der  Kalkulation bei  der  Leasing. Das werden schnell einmal einige tausend Euro…Dies   summiert     sich gerade in Betrieben schnell zu einem kleinen Vermögen.
Und wer kann es sich schon leisten,  ewig herumzustreiten?
Wir helfen Ihnen gerne, lassen Sie sich beraten…
Mit freundlichen Grüßen

Lars Kasten

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Lars Kasten
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Mittwoch, 19. Januar 2011

auto finish Geruchsneutralisation Milchschaden Autopflege Fahrzeugaufbereitung Autoaufbereitung Innenreinigung Nano

Unser nächster Beitrag beschäftigt sich mit der Geruchsneutralisation, in diesem Fall verursacht durch ausgelaufene Milch, die innerhalb der letzten 4 Wochen Schimmel und sauren Gestank bildete.
Das Fahrzeug war ein recht ungepflegter Lancia Y, die Milch war laut Kunde nur auf dem Beifahrersitz ausgelaufen.
Dies konnten wir schon bei der ersten Besichtigung des Milchschadens widerlegen, es hatte sich Schimmel im hinteren rechten Fußraum gebildet.


Was war also zu tun?
Erst einmal bauten wir den Beifahrersitz aus, um den Schaden eingrenzen zu können. Danach mußte der Teppich auf der Beifahrerseite gelöst werden, da die Milch auch über die Gurtbestigung gelaufen war und sich dann über die Blechpartien unter dem Teppich verteilt hatte.


Nachdem der Geruchsherd eingegrenzt war, konnte mit der Neutralisation begonnen werden. Dazu wurde ein Neutralisator auf biologischer Basis eingesetzt, der für Mensch und Tier völlig unbedenklich ist. Er zersetzt jedoch einfache Molekularstrukturen, die für uns unangenehm riechen.
Danach wurde das Fahrzeug innen komplett gereinigt und die Luft durch das Ionisationsverfahren entkeimt.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Alfa Romeo Giulia 1300 TI 1970 Restauration oder auch: Ich tue mir immer Sachen an...

Achtung: Mehr Bilder Findet Ihr hier:


Hallo Leute, diejenigen, die mich kennen, wissen es vielleicht, manche fragen sogar ab und zu mal: "Wo ist eigentlich die Giulia, die Du restaurierst?" Ich fange mal ganz von vorne an:
Jeder weiß, dass ich in Bezug auf Alfa Romeo ein echt kranker Typ bin...so schaue ich doch immer mal wieder nach "Schnäppchen", vielleicht habe ich ja endlich mal das große Glück für kleine Maus. So geschah es auch Anfang Mai 2005, und da: Eine Giulia-günstig....Angerufen, Kumpel und Hänger geschnappt und los, Karre anschauen, mitnehmen und und und...
Und nur durch den TÜV braten, gebrauchten Motor und neue Bremsen rein, ein bißchen fahren und weg damit...so dachten wir auf der Heimfahrt.
Doch am nächsten Tag schaute ich mir sie mal genauer an und fand die Substanz echt gut, vor allem war sie unfallfrei und gerade...!!!
Ich begann sofort sie zu zerlegen...In 3 Monaten kannste die Karre fahren...

Alfa Romeo Giulia 1300 TI vor der Restaurierung im Mai 2005
Da war Sie noch ein fast ganzes Auto...
Zu erst wurden alle Anbauteile abgeschraubt
Der Innenraum der Giulia nach den ersten Demontagearbeiten
Eigentlich war eher eine Repartur der Giulia geplant, aber als ich mir die Bodenbleche mal genauer ansah, dachte ich: "Wenn schon, denn schon, jetzt mache ich das richtig..." (In 3 Monaten, hahaha...)

Der Motor mußte raus...
Die dicke Schicht Unterbodenschutz wurde selbstverständlich geschliffen
Den Kofferraum hatte ein Schlauberger auch mir Unterbodenschutz vollgesaut...

Radhaus vorne rechts nach der Reinigen...und nach ca.5 Stunden
Sofort nach der Reinigung erfolgte die Grundierung
Auf den ersten Blick sieht das doch gar nicht so schlimm aus...
Die Reste der Grundierung wurden später mit dem Exzenterschleifer entfernt
Da sah der Unterboden schon nicht mehr ganz so toll aus...
Gut zu sehen: Grundierung des Motoraumes und der werksseitig (!!!) gespachtelte Kotflügel


Die Bodenbleche sahen echt übel aus
Die Kniebleche  hinter den hinteren Türen sind eigentlich immer faul...
Nach Ausbohren des Batteriefachs kam die durchgerostete Stehwand zu Tage...
Das neue Blech wurde extra groß gewählt
Nach dem Anzeichnen kam der Winkelschleifer zum Einsatz
Die Stehwand fertig geschweißt, Rückseite
Die Reserveradmulde wurde instand gesetzt, doch dazu später mehr...
Die Bodenbleche stiftete ein guter Freund von einer Schlacht-Giulia
Die Stehwand nach dem Grundieren
Später verbaute ich das Batteriefach einer Giulia Nouva, da das originale rettungslos verloren war
Teilersatz Bodenblech hinten rechts
Zwischenzeitlich mußte das Armaturenbrett auch noch raus, das war natürlich nicht vorgesehen
Der Boden auf der Fahrerseite wurde komplett erneuert
Vorne rechts reichte Teilersatz aus einer Schlacht-Giulia
Leider waren die Bedingungen nicht optimal, aber man lernt nie aus-restaurieren ohne Kompromisse sind fast unbezahlbar
Ich denke, das Ergebnis überzeugt trotzdem, doch heute würde ich alles anders machen...
Natürlich war das Querträgerprofil auf der Fahrerseite auch durchgerostet
Zum instand setzen trennte ich ihn heraus...und wer jetzt denkt, man, das ist ja Wahnsinn, der ahnt nicht, gar nichts
Das ist der Blick von unten in den Innenschweller der Fahrerseite...
Ach ja, das Blech unter der Rucksitzbank fertigte ich mir dann auch noch an
Um die Blinker war das Blech nicht mehr vorhanden...
Das ist der reparierte Träger
Den Innenschweller reparierte ich mit 1,5 mm dickem Blech
Irgend wann einmal war es so weit: Der Boden wurde fertig geschweißt
Im Frühjahr 2007 wollte ich fertig sein. War ich auch...mit den Nerven...

Denn das war einmal ein Mittelschweller, viele lassen ihn deshalb gerne einfach weg, aber nicht mit mir...
Das Teil besorgte ich als Repro, es passte hervorragend
Das Schweißen war inzwischen Routine und das heulen des Winkelschleifers inzwischen Musik
Durch Zufall trieb ich einen Originalschweller auf, das Einpassen ist einfach die Hölle, Türen rein, raus, rein, raus...









Ich hatte keinen Bock mehr....






Irgend wie gefiel mir das alles nicht so richtig, außerdem war ich ziemlich überfordert, vor allem weil ich alles noch perfekter haben wollte. Es gab nur die EINE Lösung: Lassjemanden ran, der den ganzen Tag nichts anderes macht. Zufällig kenne ich Gott und die Welt und auch Wilfried...wir schrieben inzwischen das Jahr 2009.


Heute weiß ich was er mit großflächig raustrennen und erneuern meinte
Wilfried sägte alles was an Rost noch zu finden war großflächig aus baute kurzerhand mal eben alle Teile bis auf die (ich erwähnte es früher schon) Reserveradmulde neu. Diese gibt es nämlich zu kaufen...

Ob meine Anfrage wohl unter anderem dazu geführt hat, dass es Türblätter wieder neu gibt? Ich hätte einfach 2 Jahre warten sollen, das wäre sehr viel billiger gewesen...
Das Ergebnis ist absolut überzeugend, über Geld spricht man aber besser nicht...
So soll es aussehen...
Je mehr Blech herausgetrennt wurde, desto mehr Gammel kam  zum Vorschein
Kofferraumboden Teilersatz, Reserveradmulde erneuert...
 Das neue Frontblech, Blick vom Mototrraum aus